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Bericht der Jahnschmiede
Positives Hinrundenfazit der U21
Noch im Oktober ging für die U21-Mannschaft der Jahn-schmiede
bereits die Hinrunde zu Ende. An deren Ende stand
die zweite Mannschaft des SSV Jahn mit 32 Punkten aus 18
Spielen auf einem beachtenswerten vierten Tabellenplatz in
der Bayernliga Süd. Entsprechend zufrieden äußerte sich auch
Trainer Christoph Jank mit dem Abschneiden nach der ersten
Halbserie: „Die Hinrunde war wirklich sehr zufriedenstellend.“
Vor der Saison hat Jank seine Spieler gefragt, wo sie das Team
zur Winterpause und am Saisonende sehen. „Wir sind aktuell
über dem Plan“, verrät der Trainer.
Dabei war der Start in die Vorbereitung im Sommer zunächst
kein einfacher. Einige Spieler haben die Chance bekommen, sich
im Profiteam zu zeigen und durften bei Testspielen mit dabei
sein. Das hatte einen teils kleinen Kader der U21 zur Folge. „Wir
hatten dadurch manchmal zwölf, 13 Spieler auf dem Trainings-platz
und konnten manche großen Spielformen nicht trainieren“,
erinnert sich Jank. Aber dennoch war ihm zu keinem Zeitpunkt
angst und bange: „Uns war klar, dass, wenn die Saison bei den
Profis und bei uns losgeht, ein guter Rhythmus da sein wird.“
Man sei sich bewusst darüber gewesen, dass die ersten Wo-chen
auch etwas holprig sein könnten, so Jank. „Und dennoch
haben wir auch in dieser Phase schon gezeigt, was in der
Mannschaft steckt.“ Im Laufe der Hinrunde wurde die Mann-schaft
dann stabiler und stabiler. Mit nur einem Punkt aus den
ersten vier Auswärtsspielen musste die junge Jahnelf vor al-lem
auf fremdem Platz anfangs noch etwas Lehrgeld zahlen.
Nach und nach wurden die Ergebnisse aber auch dort besser.
Im eigenen Stadion am Kaulbachweg blieb die Mannschaft
ohnehin die gesamte Hinrunde ungeschlagen. Die positive
Entwicklung der Ergebnisse mündete darin, dass die Mann-schaft
am Ende der Hinserie fünfmal am Stück ungeschlagen
blieb und vier Spiele davon gewann. „Hinten raus war es wirk-lich
schon sehr gut, das macht mich stolz“, sagte Jank.
Die Entwicklung sieht man auch im Offensivspiel und der Toraus-beute.
Fiel das Toreschießen anfangs noch schwerer, so traf die
U21 in allen elf Partien zum Ende der Vorrunde. Zur Halbzeit der
Saison stellte man zusammen mit Tabellenführer Hankofen die
drittbeste Offensive der Liga. „Wir sind vor allem im Umschalt-spiel
nach Ballgewinn sehr stark und erarbeiten uns dadurch
sehr viele Torchancen“, erklärt Jank, der anfügt: „Zudem werden
wir immer ruhiger vor dem Tor.“ Denn viele Chancen habe sich
sein Team immer herausgespielt. „Nur anfangs hatten wir die
Verwertung noch nicht in dem Maße wie am Ende der Hinrunde.“
In der Defensive spielt derweil ein ganz Erfahrener eine wich-tige
Rolle: Markus Palionis, ehemaliger Jahn Profi und seit
Sommer sowohl Co-Trainer Individualtraining der Profis als
auch Leitwolf in der U21. „Palle ist der Turm in der Abwehr“,
sagt Jank. „Er hat eine sehr wichtige Funktion als Stabilisator
in der Verteidigung. Man sieht, dass auch andere Spieler durch
ihn stabiler wurden.“ Palionis soll auch seine Einstellung ins
Team einbringen und vorleben. „Es ist wichtig, dass Palle im
Training immer wieder aufzeigt: Wir müssen mehr machen.
Wenn ihr wirklich Profis werden wollt, dann sollt und müsst
ihr mehr machen. Dann gilt es, All in zu gehen. Das verkörpert
Palle und vermittelt das auch an die Spieler.“
Außer bei Palionis wurde das Team im Sommer bewusst noch-mals
verjüngt und auch einige A-Jugend-Spieler, denen er den
Herrenfußball schon zutraute, hat Jank in sein Team genom-men.
Eine weitere Umstellung: Statt vier wird nun fünf Mal
pro Woche trainiert. „Ich bin der Überzeugung“, so Jank, „dass
wir durch den Tag mehr an Mannschaftstraining das Training
besser gestalten können. Wir können manche Dinge entzerren
und Schwerpunkte besser herausarbeiten. Ich bin davon über-zeugt,
dass das den Spielern hilft, die nächsten Schritte zu ge-hen
und dass die Lernkurve dadurch noch steiler wird.“ f r