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der Jahnschmiede
Bericht der Jahnschmiede
„Bestmöglich fördern,
ausbilden und entwickeln“
Die Jahnschmiede ist bereit für die neue Saison. Diesen Ein-druck
vermittelt zumindest Christian Martin beim Gespräch
Anfang Juli. Wenige Tage zuvor hat er mit dem neuen U17
Trainer Dominik Glawogger auch die letzte Stelle für die
Trainerteams für die neue Saison besetzt. „Alle Trainer-teams
sind komplett“, sagt Martin und zählt im Kopf kurz
durch: Mit 40 Mitarbeitern im Trainerteam oder im sportlich
aktiven Bereich sieht er die Jahnschmiede auch in der kom-menden
Saison „gut aufgestellt“, ja er sieht die Zusammen-stellung
sogar verbessert im Vergleich zur Vorsaison.
Ein paar Neuerungen gibt es dabei nämlich im Vergleich zur
Vorsaison. So übernimmt zum Beispiel der bisherige U17
Trainer Christoph Jank die U21, wofür Yavuz Ak auf eigenen
Wunsch zukünftig die U19 des SSV Jahn betreut. Für die U17
wurde mit Dominik Glawogger ein Österreicher neu dazu ge-holt.
Die U16 bleibt in den Händen von Lennart Strufe und
Christian Martin bleibt Trainer der U15. Die U14 und U11 be-treut
Martin Reißer, die U13 wird von Lukas Baumer trainiert
und die U12 coacht Sascha Möller. Für die noch Jüngeren
bietet die Jahnschmiede ein sogenanntes „Perspektivteam
U10“ an, geleitet wird des von Michael Schenk.
Herausfordernd gestaltete sich die Kaderplanung. Denn auf-grund
der Corona-Situation wurde in den Amateurclubs über
Monate hinweg nicht gespielt und somit fiel das Scouting vor
Ort aus. Die Verantwortlichen der Jahnschmiede gingen des-halb
neue Wege, beispielsweise indem sie ein virtuelles Scou-ting
veranstalteten, bei dem sich interessierte Talente aus der
Region vorstellen und präsentieren konnten. „Damit ist es uns
gelungen, dem Fehlen einer reellen Sichtung einigermaßen
entgegenzuwirken, gleichwohl der Eindruck vor Ort natürlich
nicht in Gänze zu ersetzen ist“, blickt Christian Martin zurück.
Der Stamm der Teams der Jahnschmiede bleibt laut Martin aber
ohnehin größtenteils unverändert. „Wir haben erneut keine
große Fluktuation in den Teams. Das war in den vergangenen
Jahren auch schon unsere Philosophie, dass wir auf Kontinuität
setzen, dass wir den Spielern auch die nötige Zeit geben, um
sich zu entwickeln. Nur im älteren Bereich, beim Übergang von
der U17 zur U19 sowie von der U19 zur U21 ist der Wechsel et-was
größer, weil dort jeweils zwei Jahrgänge zusammentreffen.
Für die neue Saison hat Christian Martin klare Ziele: „Für
uns ist es entscheidend, dass wir unsere Jungs bestmöglich
fördern, ausbilden und entwickeln, dass wir sie individuell
besser machen. Darauf liegt unser klarer Fokus.“ Ziel sei es
weiter, möglichste viele Spieler in Richtung der Profimann-schaft
zu entwickeln und sie auf eine Plattform zu stellen.
Deswegen freut sich Martin auch ungemein darüber, dass mit
Björn Zempelin ein Eigengewächs, das seit der U13 in der
Jahnschmiede war, seinen ersten Profivertrag beim SSV Jahn
unterschrieben hat. „Björn hat sich das erarbeitet und absolut