< PreviousWenn Tim Handwerker meist als erster Spieler das Trai- ningsgelände am Kaulbachweg betritt, hat das einen ein- fachen Grund: Nach seinem Wechsel im Januar pendelt der linke Schienenspieler noch häufig aus Nürnberg zum Training nach Regensburg und wird oft von Torwart-Trainer Philipp Tschauner mit dem Auto abgeholt, der ebenfalls in Nürnberg wohnt und für die Trainingsvorbereitung schon früher am Trainingsgelände eintrifft. So hat Handwerker vor dem Training noch Zeit für ein Interview und erzählt von mutigen Entscheidungen in seiner Karriere, von Reisen durch Europa und davon, warum das Jahnstadion Regens- burg für ihn bis zu seinem Wechsel zum SSV vor allem mit – im wahrsten Sinne des Wortes – schmerzhaften Erinnerun- gen verknüpft war. Tim Handwerker stammt aus Bergisch Gladbach und wech- selte mit neun Jahren in die Jugendabteilung von Bayer Leverkusen. Dort genoss er eine Ausbildung auf höchstem Niveau und erlebte Eindrücke, die nicht viele Jugendliche er- fahren. Durch die Spiele in der Youth League reiste er durch Europa und maß sich mit den besten Nachwuchsteams des Kontinents. Besonders erinnert er sich an ein Auswärtsspiel bei der AS Monaco – an deren Stadion, das an den felsigen Klippen der Côte d‘Azur liegt, und an seine sehr gute Leis- tung, die er dort zeigte. Nachdem er in Leverkusen bereits mit den Profis trainierte, folgte 2017 mit 19 Jahren der Wechsel zum 1. FC Köln, mit dem er bereits vorher sympathisierte, da sein Vater Effzeh-Fan ist. Der Durchbruch gelang ihm dort nicht, weil auf der linken Seite sein Hauptkonkurrent Jonas Hector war, den Handwerker als den besten Spieler bezeichnet, mit dem er bisher zusam- men gespielt hat – und das obwohl er auch schon mit Spielern wie Kai Havertz oder Florian Wirtz auf dem Feld stand. Mit 20 Jahren fällte Handwerker die Entscheidung, in die nördlichen Niederlande zum FC Groningen zu wechseln. Zum ersten Mal war er einige Stunden entfernt von der Heimat, in einem neuen Land, dessen Sprache er nicht beherrschte. (Schmunzelnd erzählt Handwerker, dass er in dieser Zeit nicht sehr viel niederländisch gelernt, aber dafür sein Englisch deutlich verbessert habe.) Die mutige Entscheidung mach- te sich bezahlt: Er bekam als Stammspieler hinten links die für junge Spieler so wichtige Spielpraxis. “Das war einer der wichtigsten Schritte in meiner Karriere”, sagt Handwerker rückblickend. “Der Fußball in den Niederlanden hat gut zu mir gepasst.” Seine Leistungen riefen einige interessierte Ver- eine auf den Plan und er beschloss, zurück nach Deutschland zum 1. FC Nürnberg zu wechseln. Die Franken waren gerade Neuzugang Tim Handwerker im Porträt FRISCHER WIND aus der Bundesliga abgestiegen und begannen die Zweitliga- saison 2019/20 mit großen Ambitionen, doch erlebten eine Saison zum Vergessen und retteten sich erst in der Relegation gegen den FC Ingolstadt durch ein Tor von Stürmer Fabian Schleusener in der 90+6. Minute. “Das waren pure Emotionen, da bekomme ich heute noch Gänsehaut”, erzählt Handwerker. Es begann die für ihn erfolgreichste Zeit, in der er von Febru- ar 2020 bis August 2022 in 85 Zweitligaspielen am Stück in der Startelf stand. Das 85. Spiel war der 3. Spieltag der Saison 2022/23, als sich gegen den SSV Jahn im Jahnstadion Regens- burg in der 7. Minute ein verhängnisvoller Moment ereignete: Bei einem Ausfallschritt im eigenen Strafraum blieb er hängen und ging zu Boden. Die bitte Diagnose: Kreuzbandriss. Für Handwerker begann eine mühsame Reha, doch der Wille, wieder auf dem Platz zu stehen, trieb ihn an und er feierte noch in derselben Saison am 28. Spieltag sein Comeback. In der Hinrunde 2023/24 duellierte er sich mit Ex-Jahnschmie- de-Spieler Nathaniel Brown um den Startelfplatz als Links- verteidiger, aber entschied sich trotz ordentlicher Spielzeit dazu, auf Leihbasis zum FC Utrecht zu wechseln und an seine erfolgreiche Zeit in der niederländische Eredivisie anzuknüp- fen. Doch es sollte anders kommen: Das bereits operierte Knie hielt nicht und Handwerker erlitt erneut einen Kreuzbandriss. “Das war natürlich das Schlimmste, was hätte passieren kön- nen. Ich bin stolz darauf, dass ich damit so gut umgehen konn- te, aber es war wieder diese Ungewissheit, ob alles verheilen wird”, sagt er über die erneut kräftezehrende Reha. Zum Ende des vergangenen Jahres kehrte er bei Nürnberg ins Mannschaftstraining zurück, doch Handwerker entschied sich zu einem Winterwechsel zum SSV Jahn. "Ich will mich in einem neuen Umfeld beweisen und mit dem Jahn das Ziel Klassenerhalt erreichen”, erklärt er. Nachdem er an- fangs noch Trainingsrückstand hatte, fühlt sich Handwerker mittlerweile topfit und hofft auf noch mehr Spielzeit, um der Mannschaft mit frischem Wind über links auf dem Platz hel- fen zu können.pp 30 JAHNZEITAUSGABE MÄRZ 2025 Foto: Sebastian Widmann/BundesligaMit Frederic Ananou hat der SSV Jahn nicht nur seit Anfang Januar 2024 einen neuen Rechtsverteidiger im Kader, sondern in “Freddy”, wie ihn alle nennen, einen zweitli- ga-erfahrenen Profi, der mit dem Schritt nach Regensburg nach zwei Jahren in Belgien nun wieder näher an seiner jungen Familie lebt. Der 27-Jährige ist Vater eines drei Monate alten Sohnes. Er selbst hat das Licht der Welt auch nicht unweit Ostbayerns erblickt. In München kam Freddy auf die Welt. In der bayerischen Landeshauptstadt sollte er allerdings nicht lange bleiben. Sein Vater Gabin Kouévi Ananou arbeitete als Botschafter der Republik Togo und musste beruflich nach Bonn. Schnell entdeckte Frederic Ananou seine Liebe und Begeis- terung für den Fußball. Aufgewachsen in der Jugend des TV Rheindorf merkte er schnell, dass sein Talent vorhanden war und er sich weiterentwickeln wolle. “Über eine Kölner Fuß- ballschule entdeckte mich der 1. FC Köln und holte mich mit neun Jahren in seinen Nachwuchs”, erzählt Ananou. Seine Familie förderte den Traum des jungen Freddy, Fußballprofis zu werden. “Mein Vater ist fußballbegeistert und auch heute bei jedem Spiel dabei. Ihn beschäftigt es sehr, noch heute ist Neuzugang Frederic Ananou im Porträt FÜREINANDER EINSTEHEN er mein größter Unterstützer, aber auch Kritiker”, berichtet Freddy mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht: “Ich halte sehr viel von seiner Meinung und spüre, dass er stolz auf mich ist.” In der Jugendabteilung des “Effzeh” zeigt der ruhige und reflektierte Ananou gleich, dass er bereit ist Verantwortung zu tragen und übernahm das Kapitänsamt in der U19. “Ich bin sofort anders aufgetreten, weil ich ein guter Führungs- spieler sein wollte und das Vertrauen des Trainers bekom- men habe”, so Ananou. Den Sprung zu den Profis sollte er jedoch nicht beim 1. FC Köln und auch nicht in Deutsch- land schaffen. “Mein Plan war, mich in den Niederlanden an das Herren-Niveau zu gewöhnen”, sagt Ananou zu seinem Wechsel zum Roda JC. Der Trainer hat den 18-Jährigen di- rekt ins kalte Wasser geworfen und ihn in der Innenvertei- digung aufgestellt. In der Eredivisie erlebte Ananou einige “Highlight-Spiele” unter anderem gegen Ajax Amsterdam oder Feyenoord Rotterdam. Über die Stationen bei Ingol- stadt, dem SC Paderborn und Hansa Rostock konnte er auch im deutschen Unterhaus seine Erfahrungen sammeln und seine Leistungen stetig steigern. Nach dem Abstieg des FC Hansa Rostock 2023/24 wagte Ananou erneut den Schritt ins Ausland zum belgischen Erst- ligisten VV St. Truiden. Dort traf er auf den deutschen Trai- ner Thorsten Fink, der unter anderem den HSV in der Bun- desliga coachte. Unter seiner Regie war Ananou im rechten Mittelfeld gesetzt. Was ihn allerdings immer wieder ausge- bremst hat, waren kleinere Verletzungen. Beim SSV Jahn möchte er nun wieder in einen kontinuier- lichen Spielfluss kommen und sich Woche für Woche beim Trainerteam anbieten. “Ich möchte mich beweisen und der Jahn ist ein toller Verein, der zwar in einer schwierigen Situ- ation ist”, sagte der 27-Jährige: “Ich habe in meiner Karriere oft im Abstiegskampf gespielt und will meine Erfahrungen einbringen und der Mannschaft daraus helfen. Dafür möch- te ich alles geben.” ag 31 JAHNZEITAUSGABE MÄRZ 2025 Foto: Gatzka Foto: Sebastian Widmann/BundesligaNach fünfeinhalb Jahren kehrte Sargis Adamyan im Januar zum SSV Jahn zurück. 2017 kam der gebürtige Armenier vom TSV Steinbach aus der Regionalliga nach Regensburg in die 2. Bundesliga und spielte sich mit 20 Toren und 17 Vorlagen in 69 Spielen in den Vordergrund. Nach Stationen bei der TSG Hoffenheim, dem FC Brügge und dem 1. FC Köln entschied er sich, für die Rückrunde auf Leihbasis zum SSV Jahn zurückzukommen, um bei der Mission Klassenerhalt mit anzupacken. “Das gab es damals noch nicht”, sagt Sargis Adamyan, als er nach dem Training in der Küche des 2021 eröffneten Funk- tionsgebäudes am Kaulbachweg sitzt. Aus der großen Fens- terfront kann man von hier aus direkt auf den Rasen des Trainingsplatzes schauen. “Ansonsten hat sich aber nicht viel verändert”, sagt er. Viele Gesichter sind gleich geblieben, vom Physiotherapeuten über die Team-Managerin bis hin zum Pressesprecher. Diese, sagt er, hätten ihn genauso herzlich empfangen wie Bene Saller, Andi Geipl und Alexander Wei- dinger, mit denen er bereits in seiner ersten Zeit beim Jahn zusammen spielte. “Nur” zwei Jahre, von 2017 bis 2019, blieb er in Regensburg, doch die beiden Saisons waren mit einigen Erfolgen gespickt: Die Plätze fünf und acht in der Tabelle, 20 Tore, 17 Vorlagen, ein Dreierpack auswärts beim Hamburger SV. Adamyan erinnert sich gerne daran zurück: "Es hat einfach wie die Faust aufs Auge gepasst und wir haben damals die Liga ordentlich aufgemischt”. Weniger überraschend erweckte er mit diesen Zahlen das Interesse von höherklassigen Vereinen und entschied sich 2019 zum Wechsel zur TSG Hoffenheim. Plötzlich Bundesliga könnte man sagen, da er zwei Jahre zuvor noch in der Regionalliga spielte. Seine ersten Schritte im Profifußball machte Adamyan beim FC Hansa Rostock, für die er seit der U17 auflief. Bereits nach wenigen Einsätzen feierte er das Debüt für die Natio- nalmannschaft von Armenien, wo er geboren wurde und als Vierjähriger mit seinen Eltern und seinen drei Schwestern nach Deutschland zog. “Ich durfte nach einem Spiel für die U21 noch länger bleiben und mit der A-Nationalmannschaft trainieren, wo ich überzeugt habe”, erklärt er, wie es zu sei- nem ersten von insgesamt 36 Länderspielen kam. “Dann ging es schnell und ich wurde in der nächsten Länderspielpau- se gegen Dänemark zur Halbzeit eingewechselt.” Während er zurück in Deutschland bei Rostock nicht den erhofften Durchbruch schaffte, bewies er sich in der Regionalliga, erst bei der TSG Neustrelitz, dann beim TSV Steinbach, wo er mit seiner Torausbeute (16 Tore in 33 Spielen) den SSV Jahn auf sich aufmerksam machte und nach zwei erfolgreichen Jahren in die Bundesliga zu Hoffenheim weiterzog. Neuzugang Sargis Adamyan im Porträt ZURÜCK Angekommen in der Bundesliga brauchte Adamyan in der Sai- son 2019/20 in Hoffenheim keine Anlaufzeit und schoss in sei- nem erst dritten Einsatz für die TSG beim 2:1-Auswärtserfolg beim FC Bayern München gegen Manuel Neuer beide Tore. Mit weiteren Toren in den folgenden Spielen war er in der besten Phase seiner Karriere. “Ich hatte einen guten Lauf, doch dann kam leider die Verletzung. Das ist eine Zeit, auf die ich nicht gerne zurückblicke”, sagt Adamyan. Zu Beginn der Rückrun- de zog er sich eine schwere Knöchelverletzung zu. OP, Reha, Trainingsrückstand – neun Monate dauerte der harte Weg zu- rück in den Spieltagskader der TSG, bei der er sich nicht mehr nachhaltig durchsetzen konnte. Sein ehemaliger Trainer Alfred Schreuder holte ihn zur Rückrunde 2021/22 zum FC Brügge, wo er in 16 Spielen sechs Tore erzielte und belgischer Meister wurde. Nach dem erfolgreichen Halbjahr in Belgien, das er als eine tolle Lebenserfahrung bezeichnet, ging Adamyan zurück in die Bundesliga zum 1. FC Köln und von dort, nach zweiein- halb durchwachsenen Jahren, im Januar per Leihe zurück zum SSV Jahn. “Jeder Spieler möchte Vertrauen und Spielzeit, des- wegen wollte ich zurückkommen”, erklärt er. Bisher stand er in allen sechs Rückrundenspielen in der Startelf und erzielte zwei Tore, doch Zufriedenheit merkt man ihm angesichts der schwierigen Tabellensituation nicht an. Adamyan spricht jedoch von einem guten Mannschaftsgefü- ge und davon, dass er hier in der Küche nach dem harten Training gerne noch mit den Kollegen zusammensitzt und Karten spielt. Die Gewinner wechseln sich hier ab, was man von den Duellen an der Tischtennisplatte oben im Kraftraum bestimmt nicht behaupten kann. Hier steht den Mitspielern ein übermächtiger Gegner gegenüber: Sargis Adamyan, der ehemalige Tischtennis-Jugend-Landesmeister Mecklenburg- Vorpommerns. Erst mit zwölf Jahren kehrte er der Tischten- nisplatte den Rücken und konzentrierte sich auf den Fußball im Nachwuchs des 1. FC Neubrandenburg 04. “Bei meinen bisherigen Vereinen konnte mich noch keiner besiegen und ich glaube, das wird sich hier auch nicht ändern”, sagt er mit einem breiten Grinsen, das keinen Zweifel an seiner Aussage zulässt.pp 32 JAHNZEITAUSGABE MÄRZ 2025 Foto: Sebastian Widmann/BundesligaAnssi Suhonen ist ein Spieler, der sich selbst nie aufgibt und sich nach jedem Rückschlag wieder zurück kämpft. Die Leihgabe des Hamburger SV läuft seit Anfang des Jah- res 2025 im rot-weißen Trikot mit der Rückennummer 34 über den Platz. Der beidfüßige Mittelfeldspieler soll die Jahnelf in der Rückrunde in der Offensive verstärken und in Ostbayern Spielpraxis sammeln. Die Karriere von Anssi Tapio Suhonen startete weit nörd- lich von Regensburg in seinem Heimatland Finnland in der Kleinstadt Järvenpää, nördlich von Helsinki. Bei Järvenpään Palloseura lernte Anssi das Fußball spielen, bis er im Alter von 11 Jahren dem finnischen Verein Käpylän Pallo beitrat, wo er seine ersten Jugendstationen ablief. Seine fußballerische Reise führte ihn im Januar 2017 wei- ter südlich ins Nachwuchsleistungszentrum des Hamburger SV, wo sich der flinke Finne gegen die Konkurrenz durch- setzte und sowohl in der U17 als auch in der U19 Stamm- spieler in der Junioren-Bundesliga war. Bevor er sein Debüt bei den Profis des HSV geben konnte, warf ihn ein Kreuz- bandriss aus der Bahn. Doch der lebensfrohe Finne gab sich nicht auf und kämpfte sich nach acht Monaten Zwangspau- se wieder auf den Platz zurück und wurde belohnt. Zur Sai- Neuzugang Anssi Suhonen im Porträt WIEDER AUFGESTANDEN son 2021/22 wurde er unter dem damaligen Chef-Trainer Tim Walter in die Profimannschaft integriert. Im Hamburger Stadt-Derby gab er gegen den Rivalen FC St. Pauli im August 2021 sein Debüt – im Alter von nur 20 Jahren. Es folgte eine verheißungsvolle Saison in der 2. Bundesliga mit ins- gesamt 18 Einsätzen und zwei Toren – beide ausgerechnet gegen den SSV Jahn. Suhonen traf jeweils im Hin- und Rück- spiel der Saison 2021/22. Aufgrund eines Muskelfaserris- ses fehlte er zwar noch einige Spiele, konnte allerdings in der Rückrunde wieder auf den Platz. Das Schicksal meinte es dennoch nicht gut mit dem flinken Finnen: kurz vor Saisonende zog er sich einen Wadenbein- bruch zu, eine Hiobsbotschaft. Trotz allem verlor er seinen Optimismus nicht. Zurück auf dem Platz startete die an- schließende Saison positiv für ihn. Mit einer Nominierung in der finnischen Nationalmannschaft, gefolgt vom ersten Einsatz beim 1:1 gegen Nordmazedonien im November 2022 erlebte der heute 24-Jährige seine bisher schönsten Erlebnisse im Fußball. Die Möglichkeit, sein Können unter Beweis zu stellen, blieb ihm verwehrt, stattdessen füllte sich seine Krankenakte: Sehnenriss im Oberschenkel im Januar 2023, auf den ein halbes Jahr später der erneute Anbruch des Wadenbeins folgten. Sein weiterer Verlauf beim HSV gestaltet sich als schwierig, auch wenn er sich im Verein immer wohlfühlte: zwar folgten keine weiteren Ver- letzungen, aber auch keine Einsätze in der zweiten Bundes- liga. Spielpraxis sammelte der quirlige Finne lediglich bei der HSV-Reserve in der Regionalliga. „Anssi wurde in den vergangenen Jahren immer wieder durch Verletzungen zu- rückgeworfen und konnte von daher nur selten sein Poten- zial über einen längerfristigen Zeitraum konstant abrufen. Er hat es aber immer wieder eindrucksvoll bewiesen, sich auf den Platz zurück zu kämpfen”, beschrieb es HSV Sport- direktor Claus Costa auf der vereinseigenen Homepage. Mit seinem Wechsel zum SSV Jahn Regensburg möchte der jun- ge Spieler vor allem wieder mehr Spielpraxis in der zweiten Liga sammeln und dem SSV Jahn mit seiner Spielintelligenz und seinem Kampfgeist in der Rückrunde helfen.sis Foto: Janne Foto: Sebastian Widmann/Bundesliga 33 JAHNZEITAUSGABE MÄRZ 2025HELLO seitenwind liefert Kommunikation & Design, Marke & Branding und Digital Services. Mit fachlicher Expertise, langjähriger Erfahrung und ausgeprägter Intuition. Für die nächste Etappe im digitalen Zeitalter. Sponsor des SSV Jahn Regensburg seitenwind.comGarantiert 30 % günstiger als am Kiosk Ihr Lesezirkel Regensburg Zeitschriften mieten Sie beim Lesezirkel clever und günstig! 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Dabei widmeten sich Philipp Hausner (kaufmännischer Geschäftsführer des SSV Jahn) und Achim Beierlorzer (Sport-Geschäftsführer des SSV Jahn) sowie vom Theater Regensburg der kaufmännische Geschäfts- führer Dr. Matthias Schloderer und Intendant Sebastian Rit- schel den Gemeinsamkeiten von Fußball und Kultur. ag Fußball trifft Kultur im Theater Regensburg JAHNZEITAUSGABE MÄRZ 2025 36 Fotos: Tom Neumeier LeatherBring dich ein für deinen Verein 11.04.2025 Jetzt bewerben bis Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG • Industriepark Ponholz 1 • 93142 Maxhütte-Haidhof 2024 über 770.000 Euro für regionale Vereine gesammelt – jetzt bist du dran! Bewirb dich und werde Teil unserer Erfolgsgeschichte unter: netto–online.de/vereinsspende DEINEN VEREIN UNSERE SPENDENAKTION FÜR Foto: JanneMITGLIEDWERDEN: WIRSTEHENAUF.DE OSTBAYERNSSPORTLERFÜRV I E L F A L T , M E N S C H L I C H K E I T & FBWEBIGNext >