< PreviousDAS PERFEKTE GESCHENK ZU JEDEM ANLASS Echt italienische Geschenkkörbe DECHBETTENER STRASSE 55 | 93049 REGENSBURG MONTAG FREITAG 9 19 UHR | SAMSTAG 9 18 UHR WWW.ILMERCATO ITALIANO.DEDAS PERFEKTE GESCHENK ZU JEDEM ANLASS Echt italienische Geschenkkörbe12 JAHNZEITAUSGABE DEZEMBER 2024 SPIELPLAN 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 A H A H A H H A H A H A H A H A H 0:2 1:0 0:2 0:4 0:5 0:3 0:0 0:3 0:3 3:8 1:0 0:2 0:1 Sa. 30.11.24 | 13 Uhr So. 08.12.24 | 13.30 Uhr Fr. 13.12.24 | 18.30 Uhr So. 22.12.24 | 13.30 Uhr 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 H A H A H A A H A H A H A H A H A Fr. 17.01.25 | 18.30 Uhr So. 26.01.25 | 13.30 Uhr 31.01.–02.02.25 07.–09.02.25 14.–16.02.25 21.–23.02.25 28.02.–02.03.25 07.–09.03.25 14.–16.03.25 28.–30.03.25 04.–06.04.25 11.–13.04.25 19./20.04.25 25.–27.04.25 02.–04.05.25 09.–11.05.25 So. 18.05.25 | 15.30 Uhr Foto: Köglmeier HINRÜCK Achtelfinale DFB-Pokal 03. Dezember | 18 Uhr gegen den VfB StuttgartErlebe alle Spiele der 2. Bundesliga live. Alle Samstagsspiele der Bundesliga live und exklusiv, alle Spiele der 2. Bundesliga live, sowie alle Relegationsspiele und der Supercup live. *Angebot gilt mit einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten (Monat der Freischaltung (anteilig) zzgl. 12 Monaten) bei Buchung von Sky Entertainment und Sky Fußball-Bundesliga für mtl. € 30. Zzgl. einmaliger Ge- bühr € 29. Das Abonnement verlängert sich automatisch nach der Mindestvertragslaufzeit auf unbestimmte Zeit, wenn es nicht mit einer Frist von einem Monat zum Ende der Mindestvertragslaufzeit gekündigt wird. Während der unbefristeten Laufzeit beträgt die Kündigungsfrist 1 Monat. Im Falle der Verlängerung gilt folgender Preis: mtl. € 40. Einen Sky Q Receiver oder eine Sky Stream Box wird von Sky leihweise zur Verfügung (die Servicepauschale i. H. v. € 149 entfällt) gestellt. **Aktion gilt nur für Neukunden bei Buchung von Sky Entertainment oder Sky Entertainment Plus in Kombination mit mindestens einem weiteren Sky Paket. Jeder Kunde erhält einen Gutschein von 11Teamsports in Höhe von € 100. Der Gutschein wird nach Ablauf der Widerrufsfrist und positiver Bonitätsprüfung sowie dem ersten positiven Zahlungseingang bei Sky in Form eines digitalen Gutscheincodes ca. 6 bis 8 Wochen nach Abonne- mentvertragsabschluss per E-Mail versendet. Mit diesem Gutscheincode kann der Gutschein im Wert von € 100 bei den von Cadooz gelisteten Anbietern (z.B. 11Teamsports) bestellt werden. Der Versand des Gutscheins erfolgt über Cadooz. Barauszahlung sowie Umtausch ausgeschlossen. Alle Preise inkl. MwSt. Angebot gültig bis 31.12.2024. Stand: Oktober 2024. Änderungen vorbehalten. Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, Medienallee 26, 85774 Unterföhring. Foto: © Alphaspirit – stock.adobe.com Inkl. € 100 Trikot- Gutschein ** sky.de/trikots (im Jahres-Abo, danach € 40 mtl.*)Inkl. € 100 Trikot- Gutschein ** 15 JAHNZEITAUSGABE DEZEMBER 2024 DEZEMBER 03.12. | Di18 UhrAchtelfinale DFB-Pokal | gegen den VfB Stuttgart 03.12. | DiVeröffentlichung | neue Jahnzeit 06.12. | SaNikolaus 08.12. | So13.30 Uhr15. Spieltag | gegen den 1. FC Köln 09.12. | Mo17.30 UhrGlühweinausschank | am Christkindlmarkt Neupfarrplatz 10.12. | DiGeburtstag | Rasim Bulić (24) 13.12. | Fr18.30 Uhr16. Spieltag | gegen den Karlsruher SC 17.12. | DiGeburtstag | Mansour Ouro-Tagba (20) 22.12. | So13.30 Uhr17. Spieltag | gegen den SV Darmstadt 98 24.12. | DiHeiligabend 25.12. | Mi1. Weihnachtsfeiertag 26.12. | Do2. Weihnachtsfeiertag 31.12. | DiSilvester Das steht im Dezember an JAHN Foto: Janne HOTTMANN Foto: Köglmeier„Nicht in Selbstmitleid verfallen” Zum Interview trifft die Jahnzeit-Redaktion Eric Hott- mann bei sich zuhause an. Es ist Länderspielpause, als das Gespräch stattgefunden hat, die Enttäuschung über die 0:2-Niederlage beim FC Schalke 04 hat sich gelegt, der Fokus liegt bereits auf dem anstehenden Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg. Im Interview spricht der 24-jährige Angreifer über seinen positiven Umgang mit seiner schwe- ren Knieverletzung, seine Zeit in der Jugend des VfB Stutt- garts, der zum DFB-Pokal Achtelfinale nach Regensburg kommt und darüber, was in Nürnberg vorgefallen ist. Im Gespräch wird klar, welche Einstellung Eric Hottmann zum Leben besitzt – eine Positive. Geboren ist der 1,87-Meter große Stürmer im baden-württem- bergischen Aalen. Bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach lernte er das Fußballspielen, ehe der aktuelle belgische Natio- naltrainer ihn zum VfB Stuttgart lotste. Jahnzeit: Eric, wie würdest Du deine Zeit in der Nachwuchs- akademie des VfB Stuttgart beschreiben? Eric: Gefühlt habe ich dort meine ganze Kindheit verbracht. Ich bin mit zwölf Jahren nach Stuttgart gewechselt und bin mit 16 ins Internat gezogen. So wurde ich schnell selbstständig und musste früh lernen mich zu organisieren. Es war eine prägen- de und wichtige Zeit in meinem Leben. Ich war in meiner Ju- gend weit weg von zu Hause und habe viele Leute kennenge- lernt. Für einen selbst muss man dann erst einmal filtern, was für einen persönlich wichtig ist. In dieser Zeit hat sich nicht nur die fußballerische Grundlage gebildet, sondern auch die persönlichen Werte, die ich bis heute in mir trage. Inwiefern hast Du im Leistungszentrum Druck verspürt? Gerade die ersten ein bis zwei Jahre habe ich sowas wie Leistungsdruck verspürt. Ich habe mir immer Gedanken ge- macht, ob ich in die nächste Jugend übernommen werde oder rausfliege. Ich bin von meinem Heimatverein zum VfB, dort läuft vieles anders. Daran muss man sich als junger Mensch erst einmal gewöhnen. Ab der U15 bin ich in das Geschäft Fußball reingewachsen und konnte dann gut mit dem Druck umgehen, weil ich wusste, dass ich auf dem rich- tigen Weg war. Es hat immer Vor- und Nachteile früh in ein NLZ zu kommen. Ich habe mich so früh an die Wirkungs- weisen des Profi-Fußballs gewöhnen können. Mit 13 Jahren "Es ist immer ein Kribbeln da, abliefern zu müssen. Deshalb ist Leistungsdruck nicht nur negativ." Foto: Janne war es anfangs aber schon verrückt, in jede Trainingsein- heit zu gehen mit dem Gedanken gut sein zu müssen. Das machst du dann jeden weiteren Tag deiner Karriere und 25 Jahre lang. Das ist auf Dauer schon anstrengend, aber am Ende auch das, was man liebt. Es ist immer ein Kribbeln da, abliefern zu müssen. Deshalb ist Leistungsdruck nicht nur negativ. 17Was hat dich in deiner Jugendzeit am meisten bereichert? Es ist auf eine gewisse Art und Weise die Selbstständigkeit. Man muss sehr früh reif werden und für sich selbst sorgen. Natürlich habe ich auch viele gute Freunde kennen gelernt, die bis heute eine unfassbare Bereicherung für mein Leben sind. Das waren teilweise Mitspieler, aber auch Schulkame- raden. Meistens bleibt man im Fußball nicht mit all seinen Mitspielern im Kontakt, weil es schlicht sehr viele sind, aber im Jugendbereich habe ich Menschen kennengelernt, die zu guten Freunden wurden. Sie sind auch eine große Be- reicherung. Was hat dich sonst geprägt beim VfB? Auf das Sportliche bezogen, war die taktische Ausbildung beispielsweise sehr gut. Mit 13 Jahren hat mich damals Do- menico Tedesco als Trainer nach Stuttgart geholt und mir viel Taktisches beigebracht. Das war sehr spannend, er hat ständig das Training gestoppt und dich nach deiner Orien- tierung befragt und wie man schnellstmöglich direkt ins Gegenpressing kommt. Das sind Basics, die er uns schon in jungen Jahren eingetrichtert hat. Das prägt einen schon die komplette Karriere hinweg. Auf der pädagogischen Ebene war es unsere Hausmutter Lena, mit der ich mich super ver- standen habe. Sie war immer für uns da und ich hatte einen sehr guten Draht zu ihr. Ich halte bis heute mit ihr Kontakt, sie war zu Internatszeiten eine Art Mutterersatz, die sich um alles gekümmert und immer ein offenes Ohr hatte. Ins- gesamt war das eine tolle Kombination aus leistungsorien- tierter Arbeit mit kompetenten Leuten und einem Umfeld aus Leuten, denen du vertraust und mit denen man immer locker reden konnte. "Was die Fans der Hans Jakob Tribüne sehen wollen, ist, dass wir uns auf dem Platz zerreißen und mit Kampfgeist & Leidenschaft spielen." Im DFB-Pokal Achtelfinale trifft der SSV Jahn nun auf dei- nen ehemaligen Jugendklub. Wie blickst Du auf das Duell? Die Entwicklung, die der VfB in den letzten Jahren genommen hat, ist verrückt. Zu meiner Jugendzeit steckten sie immer eher am Tor zur 2. Liga. Es waren schwere Jahre für den VfB und für die gesamte Region. Die Fans waren oft nicht zufrieden. Umso verrückter, wie schnell sich das nun gewendet hat und das Ruder umgerissen wurde. So schnell kann es im Fußball gehen. Ich freue mich aber schon darauf, das ein oder andere bekannte Gesicht aus dem Staff wiederzusehen. Persönlich möchte ich mich natürlich besonders gegen sie beweisen und im DFB-Pokal ist egal, welcher Gegner vor einem steht. Es sind so viele verrückte Geschichten passiert. Wir als Mannschaft haben das große Ziel, unseren Fans etwas zurückzugeben für den Support, den sie bisher jedes Wochenende an den Tag legen. Das ist nicht selbstverständlich in der aktuellen Form. Das ist für mich das Wichtigste, ganz abgesehen von meiner Vergangenheit, ich möchte unseren Fans etwas zurückgeben. Wird es darum auch in allen anderen Pflichtspielen gehen? Absolut! In Regensburg weiß man, dass wir in dieser Liga nicht jedes Spiel gewinnen werden, aber was die Fans der Hans Jakob Tribüne sehen wollen, ist, dass wir uns auf dem Platz zerreißen und mit Kampfgeist und Leidenschaft spie- len. Das ist das Wichtigste. So wollen wir Spiele gewinnen und ich bin überzeugt, dass wir das tun werden. Auch im DFB-Pokal gegen eine Champions-League-Mannschaft ist nichts unmöglich, es gab viele Überraschungen. Wir wollen uns in keiner Partie verstecken oder voller Angst spielen. Angst ist kein guter Ratgeber. Eine gewisse Aufregung ist vor den Spielen gesund, um die nötige Spannung aufzubauen. Foto: Janne 18 JAHNZEITAUSGABE DEZEMBER 2024Wie bewertest Du den bisherigen Saisonverlauf? Die Leistungen zum Saisonstart waren nicht schlecht, wenn ich an Berlin, Ulm oder die erste Hälfte gegen Fürth denke. Zwar haben wir verloren, aber es waren grundsätzlich gute Spiele von uns. Wenn du gute Leistungen zeigst und trotz- dem Woche für Woche verlierst und ohne Punkte dastehst, macht das etwas mit deinem Selbstvertrauen. Man fängt an, an gewissen Dingen zu zweifeln. Unser Selbstverständnis ist uns abhandengekommen. Wir sind in ein kleines Loch gefallen, aus dem wir uns jetzt zusammen rauskämpfen müssen. Wir müssen uns unser Selbstvertrauen in den Spielen und in jeder Aktion zurückholen, durch die Basics gut ins Spiel kommen und dann eiskalt sein. Der Teamgeist, der uns letzte Saison so stark gemacht hat, ist da. Indem wir jeden Ball verteidigen wollen, uns überall reinhauen und im Kollektiv arbeiten, kommen wir aus dieser Situation raus. In den letzten Spielen ist das schon besser geworden. Jetzt wollen wir, dass weitere Ergebnisse folgen. Es ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Das müssen wir um- münzen in Ergebnisse, um die wichtigen Punkte zu holen. Wie siehst Du deine Rolle innerhalb der Mannschaft? Ich habe kein Problem damit, meine Meinung zu äußern und die Dinge klar anzusprechen. Es ist immer wichtig eine gesunde Rolle für sich selbst zu finden, in der man der Mannschaft am meisten helfen kann. Das versuche ich wahrzunehmen. Mit deinem Treffer in Nürnberg hast Du die Torflaute von sieben Spielen ohne Treffer gebrochen. Was ging in dir vor? Es hat mich gefreut, das erste Tor nach Wochen geschos- sen zu haben, nachdem ich in die Startelf rotiert bin. Es ist auch beinahe ein Jahr nach meiner Knie-Operation. Es hat mich sehr glücklich gemacht, nach meiner langen Verlet- zung wieder Fuß gefasst zu haben und in der höheren Liga getroffen zu haben. Da gehen sehr viele Emotionen durch einen durch. In dem Moment wollte ich aber nicht jubeln, es hat sich nicht richtig angefühlt. Die letzten Wochen wa- ren so schwer und wir lagen auch in Nürnberg zurück. Ich wollte einfach den Schwung des Tores mitnehmen und den Ball holen, weil ich dachte, dass wir gut im Spiel waren, vie- le Offensivaktionen hatten. Das hat auch zwischenzeitlich geklappt. Beim Treffer von Kai Pröger zum 3:3 ist alles aus mir herausgebrochen. Es war viel Erleichterung zu spüren. Über den Rest des Spiels müssen wir aber nicht reden… Wie erklärst Du dir den Ausgang? Es sind sehr viele Dinge schiefgelaufen. Wir haben ei- gentlich kein schlechtes Spiel gemacht und nach den Wo- chen zuvor hat diese kleine Aufholjagd zum 3:3 gut getan. Was am Ende dabei raus gekommen ist, tut immer noch sehr weh. Niemand konnte fassen, was da passiert ist. Nach dem 3:5 sind wir vielleicht zu viel ins Risiko gegangen und haben zu viel aufgemacht, was Nürnberg gnadenlos aus- genutzt hat. "Es ist ein Ruck durch die Mannschaft ge- gangen. Das müssen wir ummünzen in Ergebnisse, um die wichtigen Punkte zu holen." Nach der 3:8-Niederlage musste Trainer Joe Enochs gehen und Co-Trainer Andreas Patz hat übernommen. Wie hast Du diese Tage erlebt? Wir sind am Tag danach ganz normal zum Trainingsgelände gekommen, die Stimmung war wenig überraschend sehr schlecht. So ist das eigentlich immer nach Niederlagen. Es herrschte aber Totenstille, es wurde nicht viel gesprochen. Nachdem Andreas Patz übernahm, versuchte er mit dem Trai- nerteam den Blick nach vorne zu richten, die letzten Wochen vergessen machen und einen Plan zu erarbeiten, mit dem wir erfolgreicher sein können. Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt, was wir nicht gut gemacht haben und konstruktiv daran gearbeitet es besser zu machen. Wir woll- ten die Strategie nach der hohen Niederlage anpassen und Foto: Köglmeier 19 JAHNZEITAUSGABE DEZEMBER 2024Next >