< PreviousEin solcher Absturz ist etwas Seltenes, aber nichts Unge- wöhnliches. Woran liegt das, dass man sich als vermeintlich bessere Mannschaft nicht in der Liga tiefer zurechtfindet? Was ist wichtig, um sich in der neuen Liga zu etablieren? Habt ihr die Situation als Mannschaft etwas unterschätzt? Ich glaube nicht, dass es am Unterschätzen per se liegt, son- dern mit einem Abstieg geht auch immer ein großer Um- bruch einher. Viele Spieler verlassen den Verein, viele neue Spieler kommen dazu. Dann ist eben die Frage, wie schnell es gelingt, eine funktionsfähige Mannschaft daraus zu for- men. Wie passen die einzelnen Charaktere zusammen? Ist noch ein gewisses Gerüst, eine Achse da, um die herum man eine Mannschaft bauen kann? Wie schafft man es, die neu- en Spieler in den Verein zu integrieren? Ich glaube das sind die entscheidenden Fragen. Wenn dieses Konzept nicht zeit- nah gefunden wird, ist man schon wieder in einem Abwärts- strudel drin, der wiederum schwer zu durchbrechen ist. Wie habt ihr es damals geschafft, so schnell wieder eine ein- geschworene Truppe zu werden? Wie kann es die aktuelle Truppe schaffen, schnell zusammenzuwachsen? Wie habt ihr die neuen Spieler, die den Verein noch nicht wirklich kennen, integriert? Um neue Spieler zu integ- rieren, muss man sofort ei- nen offenen und ehrlichen Umgang finden. Freundlich und mit Respekt auf die Neuen zu gehen und ihnen helfen den Verein und die Gepflogenheiten kennen- zulernen, ihnen zeugen, was sie beachten müssen und erklären, wie es hier läuft - auf und neben dem Platz. Für die neuen Spie- ler war es auch erst einmal eine stressige Situation, in ein neues Umfeld zu kommen, sei es mit der Suche nach einer Wohnung, dem Zurechtfinden in der neuen Stadt oder dem Finden der eigenen Rolle in der Mannschaft. Ich habe immer versucht aufzuzeigen, worauf hier beim SSV Jahn Wert gelegt wird. Seit ich zu den erfahre- nen Spielern zähle, habe ich schon immer eine Orientierung vorgegeben. Als junger Spieler habe ich mir das natürlich nicht angemaßt, sondern war der, der bei Michael Hofmann, Tobi Schweinsteiger oder Tobias Schlauderer genau zugehört hat. Ich finde es wichtig, dass es ein gewisses Gefüge, eine gewisse Hierarchie innerhalb einer Mannschaft besteht. Ich habe natürlich Spieler erlebt, die sich nichts sagen haben lassen und gemeint haben, sie wissen alles am besten, ob- wohl sie noch nicht viel gesehen und erlebt haben. Die sind am Ende auch nicht weit gekommen. Als junger Spieler ist es eben wichtig, die Dinge genau zu beobachten und offen zu sein für konstruktive Kritik oder Tipps. Nur so kann man sich weiterentwickeln. Diese Ei- genschaften sollte man als Fußballprofi allgemein nicht verlieren. Mit der Erfahrung bekommt man mehr Ein- So etwas habe ich noch nie erlebt und seitdem auch nie wieder. So extrem ist dann der Fußball. Foto: Köglmeier Foto: Janne JAHNZEITAUSGABE AUGUST 2023 20blicke und kann besser unterscheiden, was gut und was schlecht ist. Mit einer solchen Herangehensweise gelang es uns immer gut, die vielen Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren. Ein großes Highlight in deiner Karriere war mitunter der letzte Spieltag der Saison 16/17. In einer umkämpften Par- tie gegen tiefstehende Münsteraner konnte der SSV Jahn mit einem späten Elfmetertor durch Andreas Geipl (83.) die Relegation sichern. Wieso war es ein so emotionales und bedeutendes Spiel? War es die Belohnung einer an- strengenden, harten und herausragenden Saison? Belohnung trifft es ganz gut. Eine ähnliche Situation hat- ten wir bereits die Jahre davor, als wir vor dem Spiel gegen Chemnitz 2012 in der Tabelle etwas abgerutscht sind. Im Spiel gegen Preußen Münster ein paar Jahre später ging es darum, ob wir uns für die vielen, harten Spiele belohnen können oder ob alles umsonst war. Natürlich wäre es auch ohne den Sieg eine herausragende Saison für uns gewesen. Vor dem Spiel war die Anspannung dennoch riesengroß, weil es für uns um so viel ging. Die Freude und Erleichterung war nach dem Sieg dementsprechend umso größer – das i-Tüp- felchen auf dieser Saison. Auf die Relegationsspiele hatten wir alle richtig Bock. Wir haben eine erfolgreiche Saison ge- spielt. Wenn es mit dem Aufstieg nicht geklappt hätte, wäre das auch kein Weltuntergang gewesen, weil wir eben schon einiges erreicht hatten. Umso mehr konnten wir aber etwas gewinnen in diesen beiden Spielen. Die Mannschaft, die von unten kommt, kann eigentlich nur gewinnen. Für den Ande- ren steht hingegen so wahnsinnig viel auf dem Spiel. Des- wegen spürten wir vielleicht einen kleinen Vorteil, weil wir nur positiven Druck hatten, den wir uns selbst gemacht ha- ben. Die Spiele waren die Belohnung für die gute Saison. Das setzte zusätzliche Energie frei. Dort wartete der TSV 1860 München. Im Heimspiel konntet ihr früh durch Lais in Führung gehen, ehe Sechzig der Aus- gleich gelang. Im Rückspiel wart ihr die klar bessere Mannschaft und habt souverän mit 2:0 gewonnen. Welche Erinnerungen hast du noch an die bei- den Spiele? Wie fühlte es sich an, in München aufzusteigen und damit den Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Liga perfekt zu machen? Haben sich das Leiden und die Mühen letzt- endlich gelohnt? Anders als beim Relegationsspiel gegen Karlsruhe bin ich hier mit einem guten Gefühl nach München gefahren. Das Hinspiel im Jahnstadion Regensburg war schon sehr gut und es verlief mit dem späten Ausgleich der Löwen eher unglücklich aus unserer Sicht. Norma- lerweise lese ich vor Spielen keine Vor- berichte oder Ähnliches, aber im Vorfeld des Rückspiels sind mir ein paar Sachen zugetragen worden, wie sich zum Beispiel Spieler der Löwen in Interviews geäußert und das Spiel nicht wirklich ernst ge- nommen hatten. In meiner Wahrnehmung unterschätzten sie uns immer noch, obwohl sie im Hinspiel eher Glück gehabt haben. Da habe ich mir schon gedacht, dass es für sie nicht gut ausgehen wird, wenn sie uns immer noch unterschätzen. So war es dann letztlich auch. Das Rückspiel bestritten wir sehr souverän und haben verdient in München gewonnen. Klar gab es auch in diesem Spiel ein, zwei brenzliche Situationen, die wir überstehen mussten. Unterm Strich haben wir die Relega- tion aber absolut verdient für uns entschieden. Zum Ende des Spiels wurde es dann nochmal ziemlich turbulent, als plötzlich Sitzschalen und andere Stadioneinrichtungsgegenstände auf den Platz geworfen wurden. So etwas habe ich noch nicht er- lebt und seitdem auch nie wieder gesehen. So extrem ist dann der Fußball. Ich bin mit gemischten Gefühlen in die Relegation gegangen, weil ich schon immer ein Sechzig-Fan gewesen bin. Aber in einem solchen Moment konnte ich darauf keine Rück- sicht nehmen (schmunzelt). Für uns war es einfach wahnsinnig schön in der fast vollen Allianz Arena den Aufstieg mit dem Jahn zu feiern. Dann folgte die bisher erfolgreichste Phase in der Ge- schichte des SSV Jahn, von der Du über lange Zeit ein ele- mentarer Bestandteil warst. Was hat Euch zu dieser Zeit ausgemacht? Wie würdest du den Charakter der damaligen Mannschaft beschreiben? Es gab immer einen gewissen Kern. Klar gab es auch immer Fluktuation, aber das Gerüst der Mannschaft hat sich wenig verändert. Wir sind über die Jahre sehr zusammengewachsen. Mal sowas schneller, mal langsamer. Es hat uns ausgezeichnet, dass eine tolle Gemeinschaft entstanden ist. Ein eingeschwo- rener Haufen. Eine Mannschaft, die zusammenhält, die weiß, was sie kann und was nicht so gut. Eine unserer Stärken war definitiv unser bedingungsloses Pressing, das wir durchgezo- gen haben und wussten, dass es so für jeden Gegner unange- nehm werden würde. Für uns war klar, dass wir dieses Pressing über die vollen 90 Minuten abspulen, egal wie es steht. So kommt es dann auch dazu, dass man Rückstände dreht und allen, die nicht mit uns gerechnet haben, das Leben schwer macht. Diese Einstellung und dieses Selbstverständnis haben sich damals entwickelt. Mit dieser Einstellung gelingt es dann eben, einen 0:3-Rückstand zu drehen, wie damals gegen For- tuna Düsseldorf. Sowas schafft man nur, wenn man sich nicht abbringen lässt von seinem Weg. Das kann nur mit einem ein- geschworenen Haufen geschehen, der zusammenhält, weil er zusammengewachsen ist, weil er zu Freunden wurde, weil er sich über einen längeren Zeitraum kennt, weil er viele Dinge zusammen erlebt hat. Mit dem 5:0 gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner, den HSV, wächst dieser Glaube weiter an. Über die Jahre war genau das unser Ding. Weil wir eben der Underdog waren. Und so oft überraschen konnten. Völlig egal, was andere von uns halten oder über uns denken. Sie werden es dann schon sehen. Damals war der heutige Geschäftsführer Sport, Achim Bei- erlorzer, dein Cheftrainer. Welche Beziehung hattest du JAHNZEITAUSGABE AUGUST 2023zu ihm? Was zeichnet ihn aus? Und wieso ist er jetzt der richtige Mann für den Umbruch? Welche menschlichen Qualitäten bringt er mit? Für ihn ist es erstmal eine neue Herausforderung in neu- er Funktion, die er so noch nicht innehatte. Achim Beier- lorzer hatte immer eine genaue Vorstellung, was auf dem Platz passieren soll und welche Spieler er dafür braucht. Er ist definitiv jemand, der selbstbewusst vorne steht und die Dinge durch eine klare und gute Ansprache vermitteln kann. In der Hinsicht kann ich mir gut vorstellen, dass er in einer solchen Umbruchphase, in der eine gewisse Unsi- cherheit mitschwingt, mit ihm etwas Ruhe einkehrt. Achim Beierlorzer strahlt an der Spitze die nötige Souveränität und Sicherheit aus. Im Verlauf deiner Karriere hattest du mehrere schwere Ver- letzungen hinnehmen müssen. Welche Gedanken geistern einem da durch den Kopf? Haben die schweren Verletzun- gen auch zu deinem Karriereende geführt? Ich weiß nicht, wie viel Einfluss die Verletzungen konkret hat- ten. Es ist aber schon so, dass meine schweren Verletzungen samt Operationen am Sprunggelenk und an beiden Knien Spuren hinterlassen haben. Die Blessuren sind einigermaßen verheilt und ich habe auch wieder spielen können, allerdings ist es schon eine gewisse Hypothek, die immer mitschwingt und spürbar ist. Mit Sicherheit haben die Verletzungen auch ihren Teil beigetragen, andernfalls hätte ich vielleicht noch ein, zwei Jahre spielen können. Das ist aber nur Spekulation. Deine Bodenständigkeit, Gelassenheit und Ambition gehö- ren zu deinen großen Stärken auf dem Platz. Sind das auch Werte, die dich als Mensch auszeichnen? Ja, würde ich schon sagen (lacht). Das kann man so stehen las- sen. Ich bin mir immer treu geblieben. Welche Bedeutung haben die Werte und die Identität des SSV Jahn? Hat es deswegen auch so gut gepasst zwischen Dir und dem Verein? Für mich ist das etwas Normales so zu sein, weil ich es durch meine Erziehung so gelernt und mitbekommen habe. Natür- lich ist es als Verein wichtig, wenn du funktionieren willst, Völlig egal, was andere von uns halten oder über uns denken. Sie werden es dann schon sehen. solche Leitlinien zu formulieren, damit jeder Bescheid weiß, wie es hier läuft. Als neuer Spieler ist es durchaus wichtig, sich damit zu befassen. Vielleicht habe ich deswegen auch immer sehr gut zum Jahn gepasst. Die Wertschätzung und Akzeptanz habe ich hier immer so empfunden, ohne mich verstellen zu müssen. Wahrscheinlich hat deswegen der Jahn auch immer so gut zu mir gepasst. Zum Abschluss deiner Karriere habt ihr den Verbleib in der Liga nicht sicherstellen können. Was war deiner Meinung nach dafür ausschlaggebend? Das ist eine schwierige Frage (überlegt lange). Die vergangene Saison hat eine ungünstige Dynamik genommen. Wir haben einige Spiele dabeigehabt, die leistungsmäßig gut waren, sie uns aber durch zu einfache Fehler selbst sabotiert haben. Am Ende bringst du dich damit um den Ertrag. Das war auf dem Platz oft das Problem. Mental ist das dann ganz schwer eine solche Dynamik zu durchbrechen. Wenn die Erfolgserlebnis- se ausbleiben, fängt man an, an allem zu zweifeln - auch an sich selbst. Eine solche Situation ist schwierig für eine Gruppe. Jeder hadert mit sich und seinen Problematiken. Der Abstieg ist ein Zusammenspiel aus diesen vielen verschiedenen Fak- toren. Wir haben uns sehr viel damit beschäftigt, wie es bes- ser werden könnte und welcher der richtige Weg ist, um aus dieser Misere herauszukommen. All das belastet einen. So ist man mental zu wenig im Jetzt und arbeitet zu wenig an Prob- lemfeldern. Am Ende werden die Zweifel zu einer sich selbst- erfüllenden Prophezeiung. Foto: K öglmeier 22 JAHNZEITAUSGABE AUGUST 2023Foto: Köglmeier Zum Abschied deiner Karriere gab es eine emotionale Verabschiedung von den Fans mit Übergabe einer Bronzebüste der Vereinsikone Hans Jakob. Wie verlief der Tag für dich? Was hat dich am meis- ten bewegt? Welche Erinne- rungen wirst du ein Leben lang im Kopf behalten? Ich bin mit gemischten Ge- fühlen zu meinem letzten Spiel für den Jahn gekom- men. Der Abstieg lastete und lastet immer noch sehr auf mir. Ich konnte nicht einschätzen, wie das Spiel wird. Doch wie die Leute bereits vor dem Spiel auf mich zu- gekommen sind, war wahnsinnig schön. Die Choreographie, die die Fans für mich vorbereitet haben, war sensationell. Das zu sehen, war einfach unglaublich und hat mich sehr gerührt. Alle waren sicher traurig aufgrund des Abstiegs, aber dass mir an diesem Tag trotzdem diese Wert- schätzung entgegengebracht wurde, bedeutet mir persönlich unfassbar viel. Mit einem Abschied ist immer Wehmut verbun- den, es überwiegt aber deutlich die Freude, wie mich die Fans verabschiedet haben. Der Tag war insgesamt bombastisch. Wie geht es für dich persönlich weiter? Sicher wirst du dich jetzt erstmal erholen und nichts vom Fußballgeschäft wissen, nehme ich an? Es sind bereits ein paar Wochen ins Land gezogen und da- mit fußballfreie Zeit. Ich werde erstmal Abstand nehmen. Es ist völlig klar, dass ich mich über alles, was im und um den Jahn passiert, informiere und mit großem Interesse verfolge. Auf dem Platz werde ich aber erstmal nicht stehen und mich etwas zurücklehnen. Mit dem Gründungsfest des FC Gottfrieding stand noch ein wichtiger Ter- min für mich an. Ansonsten aber werde ich die Freiheit ohne Trainingsauftakt und ohne feste Trainingszeiten genießen. Es ist aber nicht auszuschließen, wenn es mich in meinen Füßen juckt, dass ich meine Fußballschuhe herauskrame und nochmal schnüre (lacht). Leider hat es nicht ganz geklappt, meine Dok- torarbeit in meiner aktiven Karriere abzugeben und zu verteidigen. Das ist das nächste größe- re Projekt, dem ich mich widmen werde. Alles Weitere wird man se- hen. Es gibt zwar ein paar Pläne. Wir wer- den sehen, wie sich diese umsetzen lassen. Was nach dem Referenda- riat beruflich auf mich zukommen wird, steht noch ein bisschen in den Sternen. ag Ich bin mir immer treu geblieben. Foto: Köglmeier 23 JAHNZEITAUSGABE AUGUST 2023Alles rund um die Jahnelf DAS IST BEIM Im “Jahnwirt” am Kaulbachweg existiert fortan ein Treff- punkt für alle Fußball- und Sportfans. Am 1. Juli eröffnete die 1889 Sportsbar erstmals ihre Pforten und lud alle Fans und In- teressierte ein, sich die neue Gaststätte genauer anzusehen. Die 1889 Sportsbar bietet am Kaulbachweg einen “Ort voller Sport”. Damian Sojka und sein Team haben sich vorgenom- men, einen Treffpunkt und Mittelpunkt für alle Sport- und Jahnfans zu schaffen. Die ehemaligen Trainer der Jahnschmie- de und Gastronomie-Quereinsteiger kennen das Umfeld des SSV Jahn bestens und wissen, welche Bedürfnisse die ver- schiedenen Anspruchsgruppen vor Ort haben. „Die gesamte Jahn Familie inklusive aller Sportfans aus Regensburg und der Region brauchen einen Platz, um gemeinsam Sport zu verfolgen und sich zu treffen. Es soll eben alle Sportinteres- sierte zusammenbringen. Egal ob Tennis-, Fußball- oder Foot- ball-Events, alle sollen bei uns eine Heimat finden”, erklärt Damian Sojka, Mitinhaber der 1889 Sportsbar. Die 1889 Sportsbar bietet eine kleine, aber feine Karte an, die mit einem Highlight überzeugen will. Neben den Klassikern der Wirtshausküche gibt es eben auch gesundes Sportler- Essen. Darüber hinaus entstand ein Jahn Stüberl. In einem kleinen, vom Hauptsaal abgetrennten Raum prangt ein Wandgemälde eines Jahn Spielers. Weitere Wimpel, Trikots und Fah- nen des SSV Jahn sollen folgen und so einen Mittelpunkt für alle Jahnfans entstehen lassen. Die 1889 Sportsbar ist täglich geöffnet. Werktags von 15 bis 21 Uhr sowie dienstags, don- nerstags und freitags zusätzlich von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Am Wochenende ist durch- gängig von 9 Uhr bis 21 Uhr offen. Ausnahmen können hier Übertragungen von Sportveranstaltungen darstellen. ag Foto: Photo-Studio Büttner Neuer Mannschaftsrat gewählt Im Rahmen des alljährlichen Trainingslagers wählte die Jah- nelf einen neuen Mannschaftsrast für die kommende Saison 2023/24. Neuer Kapitän wurde Rückkehrer Andreas Geipl. Seine Stellvertreter sind fortan Benedikt Saller und Konrad Faber. Darüber hinaus gehören 2023/24 Jahn Verteidiger Florian Ballas und Torhüter Alexander Weidinger dem neu ge- wählten Mannschaftsrat an. ag Neuer Treffpunkt für alle Jahn- und Sportfans eröffnet Täglich v on 15 bis 21 Uhr Di., Do., & Fr. auch von 11.30 – 13.30 Uhr Am Wochenende durch- gehend von 9 – 21 Uhr 24 JAHNZEITAUSGABE AUGUST 20232. Jahn Familientag erneut ein voller Erfolg Zum zweiten Mal fand der Jahn Familientag statt. Am Sonn- tag, den 16. Juli war an der Holzkugel am Steinberger See für Jung und Alt einiges geboten. Bei warmen Temperatu- ren und leicht bedeckter Himmeldecke fanden rund 700 Jahnfans an der Holzkugel am Steinberger See zusammen. Um 10 Uhr ging es los. Bei der Anmeldung konnten sich alle Jahn Mitglieder eine Goodie-Bag abholen. In dem Jahn Jute- beutel waren neben der Eintrittskarte für die Holzkugel für das Mitglied inkl. ihrer Begleitpersonen auch ein Essensgut- schein, das offizielle Mannschaftsfoto der Saison 2023/24, ein Gutschein für den Jahn Fanshop und weiteren Kleinig- keiten enthalten. Am Jahn Fanmobil konnten die Jahnfans sich gleich zweifach für die neue Saison ausrüsten: Neben den neuen Trikots, die es dort zu erwerben gab, konnten alle Einkäufer mit etwas Glück am Jahn Glücksrad Tageskarten für die Saison 2023/24 gewinnen. Auf dem Weg nach oben auf die Aussichtsplattform der Holzkugel konnten die Kin- der mit ihren Eltern, Freunden oder Verwandten etwas über den Jahn lernen, Rätselfragen beantworten und dadurch an einem Gewinnspiel teilnehmen. Das Highlight des Ta- ges fand am frühen Nachmittag statt: Die Jahn Profis Leon Cuk, Jannik Graf, Elias Huth und Agy Diawusie nahmen sich Zeit für die Jahnfans, schrieben fleißig Autogramme und standen für Fotos zur Verfügung. Auch Jahni durfte natür- lich nicht fehlen. Dieser war seit Beginn des Events vor Ort und unterhielt die vielen anwesenden Kinder. Am Ende des Events wurden die glücklichen Gewinner des Mitglieder- Rätsels ermittelt. Insgesamt wurden 23 Preise unter den Teilnehmern verlost. Von einem Fanshop-Gutschein über Gutscheine für den JUMP-O-MANIA Trampolinpark und die JUMP-O-MANIA Sportsschool bis hin zum Hauptpreis, ei- nem Gutschein für Tageswellness für die ganze Familie im Baby & Kinder Bio-Resort Ulrichshof, war für nahezu jeden Geschmack etwas dabei. Alles in allem war der Jahn Fami- lientag erneut ein voller Erfolg und ließ alle Jahn Familien einen schönen Tag am Steinberger See erleben. Der SSV Jahn bedankt sich bei allen Besuchern und insbesondere beim Jahn Klassik Partner inMotion PARK Seenland GmbH. Zusammen finden wir dein Traumrad! www.feine-raeder.de E-BikesAlltagsräderLastenräderWerkstatt E-Bike VerleihLastenrad Sharing FÜR MEHR FREIHEIT. FÜR MEHR FREUDE. FÜR MEHR RAD. Wenn wir eine nachhaltigere Zukunft denken, ist das Rad immer ein Teil der Lösung. Darum führen wir das größte Lastenradsortiment in Ostbayern, fördern und unterstützen Sharing-Projekte, betreiben Fahrradlogistik, entwickeln Ladeinfrastruktur und treten leidenschaftlich in die Pedale! Nur das „Ball Treten“ überlassen wir natürlich gerne den Profis vom SSV Jahn! 25 JAHNZEITRückblick DIE LETZTEN WOCHEN 2:1 (0:1) SSV JAHN: 1. Halbzeit: Gebhardt – Faber, Ballas, Bittroff, Hein – Anspach, Geipl – Schönfelder, Eichinger – Zwarts, Ganaus | 2. Halbzeit: Weidinger – Saller, Ziegele, Breunig, Wurm – Bulic, Eisenhuth – Diawusie, Kother – Huth, Onuigwe (78. Graf) TORE: 0:1 Hölscher (9.), 1:1 Huth (48./Elfmeter), 2:1 Huth (74.) ZUSCHAUER: 925 am Sportpark Kaulbachweg SCHIEDSRICHTER: Felix Grund FIEBERKURVE S U N 1:5 (1:3) SSV JAHN: 1. Halbzeit: Weidinger – Saller, Wurm, Bittroff, Schönfelder – Viet (28. Schmidt), Bulic - Faber, Kother – Ganaus (40. Eichinger), Huth | 2. Halbzeit: Weidinger (77. Bartl) – Hein, Ballas, Breunig, Ziegele – Geipl, Eisenhuth – Anspach, Diawusie (77. Graf) – Zwarts, Eichinger (77. Onuigwe) TORE: 1:0 Kalteis (8.), 1:1 Huth (32.), 1:2 Huth (34.), 1:3 Ganaus (35.), 1:4 Zwarts (64.), 1:5 Eichinger (72.) ZUSCHAUER: 1.100 SCHIEDSRICHTER: Leonhard Brughartswieser Die Vorbereitung eröffnete das 2. Turnier der Jahn Partnervereine beim SC Katzdorf (genaueres auf Seite 90). Die Vorbereitung stand unter dem Credo "Zueinander finden". Mit dem neuen Team rund um Chef-Trainer Joe Enochs mussten viele Abläufe und Automatismen erst eingespielt werden, um optimal auf den Saisonstart vorbereitet zu sein. In insgesamt fünf Spielen wuchs sichtbar eine Mannschaft zusammen, die immer mehr zueinander fand und nun auf einen guten Saisonstart hofft. ag/cd Foto: JanneFoto: Köglmeier 26 JAHNZEITAUSGABE AUGUST 20233:4 (0:3) SSV JAHN: 1. Halbzeit: Gebhardt – Saller, Ziegele, Bittroff, Breunig – Bulic, Geipl – Diawusie, Anspach – Ganaus, Onuigwe | 2. Halbzeit: Gebhardt (Cuk, 75.) – Faber, Ballas, Wurm (Schmidt, 96.), Hein – Eisenhuth, Viet – Graf, Kother – Eichinger (Meyer, 112.), Zwarts TORE: 0:1 Mensah (27.), 0:2 Smith (29.), 0:3 Ampadu (41.), 1:3 Zwarts (62.), 2:3 Kother (76.), 2:4 Akindele (106.), 3:4 Eisenhuth (119.) ZUSCHAUER: 500 in Schreez 3:2 (2:0) SSV JAHN: Gebhardt – Saller (78. Eichinger), Ziegele (67. Bittroff), Ballas (78. Breunig), Hein – Geipl (66. Eisen- huth), Viet (78. Diawusie) – Faber (90. Wurm), Kother (67. Anspach) – Huth (67. Ganaus), Zwarts (55. Bulic) 1. FC AUGSBURG: Koubek, Gumny (45. Stanic), Beljo (69. Kömür), Demirovic (69. Bazee), Rexhbecaj, Uduokhai, Iago, Bauer, Jensen, Mbuku, Malone TORE: 1:0 Beljo (35.), 2:0 Gumny (45.), 3:0 Demirovic (58.), 3:1 Eichinger (85./Foulelfmeter), 3:2 Ganaus (89.) Foto: Liedl 3:0 (3:0) SSV JAHN: Gebhardt (62. Weidinger) – Saller (72. Wurm), Breunig (46. Ziegele), Ballas (72. Bittroff), Hein (62. Eisenhuth) – Geipl (46. Bulic), Viet – Faber (72. Eichinger), Kother (62. Diawusie) – Huth (62. Ganaus), Zwarts (62. Anspach) TORE: 1:0 Zwarts (1.), 2:0 Zwarts (15.), 3:0 Faber (34.) ZUSCHAUER: 500 auf dem Sportgelände des FSV Sandharlanden Foto: Burmeister Foto: Köglmeier 27 JAHNZEITAUSGABE AUGUST 2023DIE VEREINE DER 3. LIGA 28 JAHNZEITAUSGABE AUGUST 2023Gewinner des Goldenen Lenkrads 2022.¹ Der neue Kia Niro EV. Kia Niro EV 64,8-kWh- Batterie Inspiration € 42.290,- Jetzt für: Abbildung zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung. Mit dem neuen Kia Niro EV kannst du in jeder Hinsicht größer denken. Das hat er gerade sogar noch einmal aufs Neue bewiesen: Beim „Goldenen Lenkrad 2022“¹ konnte er den Sieg in der Kategorie „Kompakt SUV“ einfahren. Kein Wunder, denn der neue Kia Niro EV überzeugt mit echten Gewinnerqualitäten: Er hat nicht nur genügend Platz für deine Ideen, sondern fährt mit seinen zukunftsweisenden Technologien, wie der Vehicle-to-Device-Funktion, einfach weit voraus. Überzeuge dich selbst bei einer Probefahrt. 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