< PreviousTORALTER 1Ernst Tjark21 12Dennis Smarsch26 35Marius Gersbeck29 43Tim Goller19 ABWEHR 16Jonjoe Kenny27 21Boris Lum17 25John Anthony Brooks 31 31Marton Dardai 22 33Michal Karbownik23 37Tom Leistner34 41Pascal Klemens19 42Deyovaisio Zeefuik26 44Linus Gechter20 45Sebastian Weiland20 48Marlon Morgenstern23 MITTELFELD 5Andreas Bouchalakis31 6Diego Demme33 8Kevin Sessa24 14Bilal Hussein24 19Jeremy Dudziak29 27Mickael Cuisance25 29Dion Ajvazi20 30Lukas Michelbrink19 38Julius Gottschalk18 ANGRIFF 7Florian Niederlechner34 9Smail Prevljak29 10Ibrahim Maza19 11Fabian Reese27 18Jan Luca Schuler25 20Palko Dardai25 22Marten Winkler22 24Jon Dagur Thorsteinsson26 26Gustav Christensen20 39Derry Scherhant22 40Oliver Rölke20 Co-TrainerJaime Monroy Torwart-TrainerAndreas Menger IndividualtrainerPatrick Ebert Talent ManagerDirk Kunert AthletiktrainerHendrik Vieth RehatrainerHendrik Vieth SpielanalystMoritz Wallraf Performance ManagerHendrik Kuchno 40 JAHNZEITAUSGABE FEBRUAR 2025 GEGNER *Stand: 28.01.2025 Briefkopf: Deutscher Meister 1930 und 1932; DFB-Liga- pokal-Sieger 2001 und 2002; UEFA-Intertotocup- Sieger 1971, 1973, 1978 und 2006. Alte Dame: Der Spitzname der Berliner bezieht sich auf die lan- ge Historie, die die Hertha aufweist. Stadion: Das Olympiastadion Berlin (73.846 Zuschau- er) wurde 1936 anlässlich der Olympischen Spiele eröffnet und zuletzt zur WM 2006 um- fassend modernisiert. Es ist das drittgrößte Stadion Deutschlands. Die Hertha trägt dort seit der Gründung der Bundesliga 1963 ihre Heimspiele aus. Hertha BSC Trainer: Christian Fiél (44) trainiert Berlin seit Saisonbe- ginn. Der ehemalige Mittelfeldspieler lief für Bo- chum und Aachen u.a. 36-mal in der Bundesliga auf (2 Tore). Chef-Trainer: Cristian Fiél Foto: Boris Streubel/Bundesliga Bundesliga: Das Bundesliga-Gründungsmitglied ist 12. in der Ewigen Tabelle und damit der unter dem Strich erfolgreichste Bundesligist aus Berlin. Zuletzt hat Union der Hertha allerdings den Rang abgelaufen und seit einiger Zeit die Nummer 1 der Stadt.41 JAHNZEITAUSGABE FEBRUAR 2025 Der Motor der „Alten Dame“ stottert noch. Nachdem der di- rekte Wiederaufstieg in die Bundesliga im vergangenen Jahr verpasst wurde, scheint in der engen Liga heuer auch noch kein Kontakt zu den ganz vorderen Rängen gelungen zu sein. Die Berliner stehen im Mittelfeld der Tabelle, obwohl sie über einen überdurchschnittlichen Kader verfügen. Zuletzt setzte es eine knappe Niederlage im Topspiel gegen den HSV, die einen Anschluss nach oben erneut verhindert hat. Nichtsdestotrotz stehen auch im Kader der Hertha Spieler, die aus dem ganz hohen Regal stammen. Die Leistungs- träger Tjark Ernst (Tor), Ibrahim Maza (Mittelfeld) oder Toni Leistner (Innenverteidigung) sind ebenso auffällig wie Top- scorer und Offensivspieler Michael Cuisance. Auch von den Flügeln droht Gefahr, Jonjoe Kenny beispielsweise (rechts hinten) oder Derry Scherhant (links vorne) sind wesentli- che Bestandteile der Offensivmaschinerie der Berliner. Die Jahnelf möchte endlich den ersten Sieg gegen Hertha BSC einfahren, um auch noch einmal Anschluss an das rettende Ufer zu schaffen. Doch der Gegner ist kein einfacher … tb Bilanz aus Jahn Sicht: 4 Spiele, 1 Unentschieden, 3 Niederlage 3:10 Tore (seit 2012). Farben: Blau und Weiß Herthinho: Seit 1999 dreht das Maskottchen „Herthinho“ – ein an das Wappentier Berlins angelehnter Bär – seine Run- den im Olympiastadion. Berlin: Die Bundeshauptstadt ist mit 3,6 Mio Einwohner zeitgleich auch die größte deutsche Stadt. Dement- sprechend ist die Hertha nicht der einzige Erstligist, den die Stadt hervorgebracht hat: Seit 1963 spiel- ten zudem Tasmania Berlin, Blau-Weiß Berlin und zuletzt der 1. FC Union Berlin in der Bundesliga. Pokalfinale: Die Hertha-Fans träumen seit Jahren davon, das Fi- nale des DFB-Pokals im heimischen Olympiastadion austragen zu können. Das ist den Berlinern bisher noch nicht gelungen. Lediglich der zweiten Hertha- Mannschaft ist das geglückt: 1993 standen die Her- tha BSC Amateure (verstärkt von Profis) im Endspiel gegen Bayer Leverkusen, dort unterlagen sie 0:1. Die „Profimannschaft“ schied im Achtelfinale aus – ebenfalls schon gegen Leverkusen. Name: Hertha, Berliner Sport-Club e. V. Homepage: www.herthabsc.com Gründung: 25. Juli 1892 (als Berliner FC Hertha 92) Social Media: Gefällt mir:389 Tsd. Abonnenten:371 Tsd.Jahnzeit: Herr Leistner, Hertha BSC hat in einer wahnsinnig engen 2. Liga auf dem 12. Tabellenplatz überwintert und liegt ein paar Punkte hinter dem Aufstiegsrelegationplatz. Wie zufrieden sind Sie mit der Hinserie Ihrer Mannschaft? Toni Leistner: Die Hinrunde war alles andere als zufriedenstel- lend. Jeder in der Mannschaft weiß, dass wir hinter unseren Möglichkeiten geblieben sind. Wir haben unsere Fehler ana- lysiert und hart daran gearbeitet. Nachdem Sie zu Beginn der Saison auf weniger Spielzeit kamen, standen Sie zuletzt sehr häufig in der Startelf. Wie blicken Sie auf Ihre persönlichen Leistungen? Der Trainer hatte eine andere Idee in den ersten vier bis fünf Spielen. Das habe ich so hingenommen und weiter hart trai- niert, damit ich dann bereit bin, wenn ich gebraucht werde. Als Linus Gechter sich dann verletzt hatte, habe ich es, glau- be ich, ganz ordentlich gemacht. Was haben Sie sich für die Rückrunde vorgenommen? Wir wollen unsere groben individuellen Aussetzer abstellen und unseren Spielstil weiter verinnerlichen und verbessern, aber vor allem wollen wir viel mehr Spiele gewinnen. Die Winterpause habt Ihr im spanischen Cadiz verbracht. Wie lief das Trainingslager und welche Schwerpunkte habt Ihr dort vorwiegend trainiert? Schwerpunkte waren vor allem Standards und das Verteidigen des eigenen Tores. Wir haben da an ein paar Stellschrauben gedreht. Sie sind Kapitän der Alten Dame. Inwiefern gehen Sie inner- halb des Teams voran? In der heutigen Zeit ist es ein anderes Vorangehen als vor 10–15 Jahren vielleicht. Im Endeffekt geht man mit Leistung voran. Sonst versucht man das Team zusammenzuhalten und die Stimmung hochzuhalten. In Ihrer Karriere haben Sie einiges erlebt. Welche Station hat Sie am meisten geformt und warum? Ich habe bei jedem Verein eine Menge mitgenommen, egal ob positiv oder negativ. Alles hat einen geprägt. Aber mei- ne Station in England wahrscheinlich mit am meisten. 47 Spiele in einer Saison waren schon heavy. Dann das erste Mal im Ausland, die Familie war sehr weit weg und ein Team anführen mit Schulenglisch war auch nicht so leicht. Aber emotional hat Hertha BSC mich tatsächlich am meisten mit- genommen. Achterbahntechnisch. Hier habe ich schon alles erlebt. Am Anfang war ich eine Hassperson, dann respek- tiert, dann geliebt. Wir hatten einen tragischen Todesfall. Diese Zeit hat mich als Mensch auch nochmal extrem ge- prägt. Fragen an… LEISTNER Foto: Boris Streubel/Bundesliga Gibt es einen Trainer, der einen großen Einfluss auf Sie hatte? Da würde ich auch drei Trainer nennen. Olaf Janßen, ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht weiter im Profifußball geblie- ben. Jens Keller, der mich zu dem Spieler geformt hat, der ich spielerisch und kämpferisch noch immer bin. Cristian Fiél, der mich spielerisch nochmal auf ein komplett anderes Level ge- hoben hat. Der einem spielerische Ideen an die Hand gibt, mit denen man viele Situationen auflösen kann. Welche Gedanken haben Sie zum SSV Jahn und wie se- hen Sie die Regensburger aufgestellt für den Ab- stiegskampf? Mit dem HSV habe ich das letzte Mal hier gespielt. Da haben wir, glaube ich, end- gültig unsere Auf- stiegschancen ver- spielt. Ich denke, dass der Jahn sich nochmal gut ver- stärkt hat. Nichts- destotrotz haben sie eine verdammt harte Aufgabe zu erledigen nach dieser Hinrunde. Ich glaube aber, dass sie über die Relegation die Klasse halten werden. Wenn es mal nicht um Fußball geht: Was macht Toni Leistner dann? Zeit mit der Familie ver- bringen. Wir erwarten in den nächsten zwei bis drei Wochen unser drit- tes Mädchen. Da werde ich zu Hause gut ein- gespannt sein. Ich bin ein absoluter Familien- mensch.ag Foto: Boris Streubel/Bundesliga 42 JAHNZEITAUSGABE FEBRUAR 2025Weiden Regensburg Neumarkt Amberg Ursensollen Nürnberg Ingolstadt Bayreuth die printzen GmbH Gewerbepark 21 D-92289 Ursensollen T. + 49 (0)9628-92489-0 M. info@dieprintzen.de www.dieprintzen.de Meisterdruckerei. Nordbayerns leistungsstarkes Druckzentrum ↗ Modernster Maschinenpark ↗ Meisterliche Druckkompetenz ↗ Höchste Datensicherheit ↗ Zentrale Lage in Nordbayern ↗ Zertifizierte QualitätFoto: GatzkaEINLAUFKINDER Beim Heimspiel gegen den Hamburger SV Beim Heimspiel gegen Hertha BSC ASV Steinach TSV Wolfstein FC Oberhinkofen SC Bruckberg Kids Foto: Köglmeier 46 JAHNZEITAUSGABE FEBRUAR 2025JAHNZEIT Mia backen fia eich! WIR SIND (D)EIN TEAM Unsere Begeisterung für Fußball haben wir schon mal gemeinsam. Entdecke, was uns noch verbindet. Komm ins #TeamHAHN als • Bäcker (m/w/d) • Konditor (m/w/d) • Fahrer (m/w/d) • Verkäufer (m/w/d) 50% Personal rabatt Geschenke zu bes. Anlässen attraktive Zuschläge individuelle Einarbeitung sicherer Arbeitsplatz www.baeckerei-hahn.de/karriere Hadersbacher Str. 18 b • 94333 Geiselhöring OFFIZIELLER SSV Jahn Regensburg BACKWARENLIEFERANT KNX / Smart Home Netzwerktechnik Installationen Beleuchtung Ihr Partner vor Ort für... 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Pokalsieger) und 1983 (d. Landesmeister). Nummer 2: In der vergangenen Saison stand der HSV erstmals tabellarisch hinter dem FC St. Pauli und ist seit dem nur mehr die Nummer 2 der Stadt Hamburg. Stadion: Das Volksparkstadion (57.000 Plätze) ist ein Neubau von 2000 an der Stelle des alten Runds. Meisterschale: Die Hamburger sind mit ihren Meisterschaften als „HSV Hamburg“ eingraviert, obwohl das nicht dem offiziellen Vereinsnamen entspricht. Hamburger SV Trainer: Merlin Polzin (35) übernahm die Hamburger im No- vember interimsweise und wurde nach vier Spie- len ohne Niederlage zum Cheftrainer befördert. Der ehemalige Co-Trainer des HSV soll endlich als siebter Coach den langersehnten Aufstieg in die Bundesliga schaffen. Es ist für den gebürtigen Hamburger die erste Station als Trainer einer Her- renmannschaft, zuvor arbeitete er bei diversen Ju- gendteams des NLZs des VfL Osnabrück. Als Spie- ler war er für den Hamburger Verein Bramfelder SV aktiv, musste aber bereits mit 21 Jahren seine Karriere verletzungsbedingt beenden. Chef-Trainer: Merlin Polzin Foto: Boris Streubel/Bundesliga49 JAHNZEITAUSGABE FEBRUAR 2025 Rothosen: Wie bei der Jahnelf besteht die traditionelle Spiel- kleidung der Hamburger aus weißen Trikots und ro- ten Hosen. Einzig die Stutzen (blau) unterscheiden sich. Die Farben der Trikots stehen dabei für die Stadt Hamburg und unterscheidet sich von den ei- gentlichen Vereinsfarben. Rückkehr in die Bundesliga, die Siebte. Zum siebten Mal versucht der Hamburger SV in dieser Saison, wieder auf- zusteigen, wo sie als ehemaliger „Dino“ 2018 hergekom- men sind. Nachdem es im Laufe der Hinrunde so aussah, als würden sie sich wieder schwertun – was unter anderem den Wechsel auf der Trainerposition zu Merlin Polzin zur Folge hatte –, haben sie unter dem gebürtigen Hamburger die Kurve bekommen und spielen wieder ganz vorne mit, wenn man das in dieser engen Liga überhaupt sagen kann. Dass der HSV als einer der wohl größten Vereine Deutschlands über einen mehr als aussichtsreichen Kader verfügt, muss an dieser Stelle gar nicht erwähnt werden. In jedem Mannschafts- teil verfügen die Hamburger Rothosen über überdurchschnitt- liche Spieler. Im Tor gehört beispielsweise Daniel Heuer Fern- andes zu den notenbesten Keepern der Liga, und vorne sind es unter anderem die Akteure David Selke, Jean-Luc Dompé und Ransford Königsdörffer, die dafür sorgen, der HSV die bes- te Offensive der Liga stellt. Zu den weiteren, unangefochtenen Leistungsträgern zählen unter anderem Miro Muheim oder Daniel Elfadli, um eine unvollständige Liste zu Ende zu führen. So oder so erwartet die Jahnelf mit dem HSV ein Gegner, der aufsteigen kann und will – und dafür drei Punkte aus Regens- burg entführen möchte. tb Bilanz aus Jahn Sicht: 11 Spiele, 2 Siege, 2 Unentschieden, 7 Niederlagen, 17:30 Tore (seit 2018). Farben: Blau, Weiß und Schwarz Trikottausch: Mit Bryan Hein (2009-21, Jugend), Julian Pollersbeck (2017–20, 51 Spiele für die erste Mannschaft) und Anssi Suhohen (seit 2017, 52 Spiele (2 Tore)) spielen drei Spieler beim SSV, die schon das HSV-Trikot trugen. Dino: Von 1963 bis 2018 gehörte der HSV ununterbro- chen der Bundesliga an und war damit der letzte Verein, der in jeder einzelnen Saison Teilnehmer dieser Liga war. Mittlerweile kann man die Ham- burger auch als „Dino der 2. Liga“ bezeichnen, weil kein anderer Verein so lange ununterbrochen dort spielt (seit 2018). Name: Hamburger Sport-Verein e. V. Homepage: www.hsv.de Gründung: 29. September 1887 (als SC Germania Hamburg) Social Media: Gefällt mir:770 Tsd. Abonnenten:577 Tsd.Next >